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Autorensysteme

Zur Erstellung von digitalen Lernangeboten kommen Autorensysteme zum Einsatz, die helfen Inhalte für ein Lehrangebot zu produzieren und aufzubereiten. Lehrenden wird die Möglichkeit geboten, Unterlagen für das Internet oder für Datenträger (CD-ROM, DVD) anzufertigen.

Bedienerfreundliche Autorensysteme setzen kein Wissen über HTML, XHTML oder XML voraus. Solche „einfachen“ Systeme kommen dann zum Einsatz, wenn man nicht die Absicht hat, die Contents später für andere Trainings zu recyceln. Bei der Produktion von Kursinhalten, die zur Wiederverwendung gedacht sind, kommen leistungsstärkere Autorensysteme zum Einsatz (z.B. mit XML Technologie und Dokumenten-Management-System).

Die Unterteilung der der Autorensysteme schaut in etwa so aus:

  • Medien-Editoren (HTML-Dokumente, Grafiken, Animationen, Audios, Videos und Übungen)
  • Editoren für spezielle „Lernmaterial-Seiten“
  • Editoren zur Kursnavigation inkl. Erstellung von Inhaltsverzeichnissen

Viele Autorensysteme verfügen über alle drei dieser Features. Somit wird es dem Lehrenden ermöglicht, verschiedenste Medien in die Lerneinheiten zu integrieren. Das Resultat sind professionelle und mit dynamischen bzw. interaktiven Lerninhalten bestückte Kursunterlagen.
Die meisten Systeme helfen bei der Erstellung von Kursmaterialen für Standcomputer und Laptops. Einige sind aber auch in der Lage, Lernprogramme für spezielle Endgeräte (PDAs, Mobiltelefone) aufzubereiten.

Grundsätzlich gilt:
Je einfacher ein Autorensystem zu bedienen ist, desto beengter ist man normalerweise bei der Gestaltung der Inhalte. Systeme, die dem Autor große kreative Freiheiten lassen, sind oft sehr komplex und erfordern eine längere Einarbeitungszeit.


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