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Karrierestrategien für Studenten

Zwischen der letzten Prüfung und einer Festanstellung vergehen heutzutage oftmals Monate. Für viele frischgebackene Hochschulabsolventen winkt anstatt des sorgenfreien Jobs zunächst ein Praktikum oder ein befristeter Arbeitsvertrag. Manche nehmen auch eine Teilzeitstelle an. Kaum wird ein Hochschul-Absolvent nur aus Spaß ein unterbezahltes Praktikum annehmen. Aber viele sind der Meinung, dass das Praktikum besser sei „als nichts“, sodass sich hieraus eine besondere Form der Übergangsarbeitslosigkeit entwickelt hat. Doch anschließend jeden Job anzunehmen, ist wohl der falsche Weg, denn er sollte zu Ihnen passen und ein gutes Sprungbrett für Ihre weitere Karriere bedeuten.

Aber nicht alle Absolventen haben derartige Probleme nach dem Studium. Was diese von ihren Mitbewerbern unterscheidet, ist vor allem eine gute Karrierestrategie. Die Grundsteine dazu werden schon während des Hauptstudiums gelegt. Studienschwerpunkte und begleitende Praktika sollten so gewählt werden, dass bereits Kontakte zur Wirtschaft geknüpft werden können. Dies bringt jeden Absolventen mit einer guten Beherrschung der geforderten Schlüsselqualifikationen im entsprechenden Berufsfeld weiter. Die richtige Einschätzung der eigenen Stärken sowie eine gute Bewerberstrategie bringen den Hochschulabsolventen sicherlich vorwärts.

Hat man endlich den gewünschten Job erhalten, kommt es darauf an, sich nicht am Erfolg auszuruhen, sondern konsequent die eigene Karriereplanung weiter zu betreiben. Karrieren laufen in der heutigen Zeit meist nicht mehr geradlinig, trotzdem sollte man über einen “roten Faden“ verfügen, an den man sich im Großen und Ganzen halten kann. Leider kann der Einzelne nicht alle Einflussgrößen hinsichtlich seiner Karriereplanung gänzlich selbst bestimmen, aber es gibt Karrierefehler, die man nach Möglichkeit für seinen Lebenslauf vermeiden sollte.

Nicht gerade punkten kann man mit einem Lebenslauf der darstellt, dass man mehr als einen Studiengang abgebrochen hat oder eine überdurchschnittlich lange Studiendauer mit zusätzlich schlechten Noten aufzuweisen hat. Wenn keine kontinuierliche Weiterbildungsbereitschaft zu erkennen ist, hat der Bewerber sicherlich Nachteile zu erwarten.
Ebenso machen schlechte Beurteilungen bezüglich des Leistungsvermögens von früheren Arbeitgebern sowie fehlende Hinweise auf „Eigenkündigung“ nicht gerade positive Eindrücke auf den künftigen Arbeitgeber.
Den besten Job machen Mitarbeiter, die ihre natürlichen Stärken und Leidenschaften einbringen können und dadurch auch als Mensch respektiert werden. So ist der Beruf zugleich die Berufung.

Insbesondere das Beherrschen der englischen Sprache ist aus der heutigen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Selbst wer in ein deutsches Unternehmen nach dem Studium eingetreten ist, kann auch internationale Kontakte pflegen müssen. Daher ist es empfehlenswert, jede Gelegenheit zu nutzen um sich fremdsprachlich in Top-Form zu halten.

Die Bedeutung von Netzwerken wird im beruflichen Umfeld mehr und mehr zunehmen. So sind dann diejenigen im Nachteil, die sich nicht frühzeitig um ein eigenes Netzwerk bemüht haben. Doch sollte man bedenken, dass ein echtes Netzwerk nur funktioniert, wenn ein Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen vorhanden ist.

Gastautor: "Textwriter21"


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